Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

– Entwicklung und Umsetzung eines BEM-Systems –

Betriebliches Eingliederungsmanagement dient dazu, Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und den Arbeitsplatz zu erhalten. Zum BEM gehören alle Maßnahmen, einschließlich der Einleitung einer Prüfung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, die geeignet sind, die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit gesundheitlichen Problemen oder Behinderungen nachhaltig zu sichern. Die dafür notwendigen Instrumente und Vorgehensweisen werden beleuchtet und aufgezeigt. Einen besonderen Aspekt bilden dabei die dafür notwendigen Ressourcen, die den Unternehmensstrukturen angepasst werden müssen.

Wenn sie wissen wollen:

  • Wie Sie aus einer soliden Datenanalyse den Ist – Zustand für die Einführung eines BEM bestimmen?
  • Welche Komponenten ein betriebliches Eingliederungsmanagementsystem enthält?
  • Wie Sie sich die Instrumente und die organisatorischen Einführung erarbeiten?
  • Wie der gesamte BEM Prozess erfolgt?
  • Wie Sie die ersten Gespräche führen?

Dann sind dies ihre Themen:

  • Ursprünge und Hintergründe des Betrieblichen Eingliederungsmanagement / Rechtliche Aspekte
  • Ziele des BEM und zusätzliche positive Nebenwirkungen
  • Prävention, Rehabilitation und Integration – Zusammenhang zu den Säulen des betrieblichen Gesundheitsmanagements
  • Die Betriebsvereinbarung zur betrieblichen Wiedereingliederung
  • Bewertungsmaßstäbe nach EFQM/Integration in die Unternehmensstrukturen
  • Benötigte Ressourcen für die Entwicklung, Einführung und Dokumentation
  • Einzelfallorientiertes Vorgehen oder Managementsystem?

Durchführung als:

Ein 2 tägiges Seminar
Als Best Practice mit dem Seminar Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagementsystems und Gesprächstraining „Arbeitsbewältigungsgespräche im BEM“ und / oder „Der Umgang mit verhaltensauffälligen und / oder psychisch erkrankten Mitarbeitern/innen“.